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Silber

Silber ist wohl das beliebteste Edelmetall der Schmuckindustrie. Kein Wunder, da Silber im Vergleich zu Gold oder Platin recht günstig ist und es ein wunderschönes Aussehen ans Tageslicht bringt. Im Reich der alten Ägypter war Silber sogar teurer als Gold und wurde als höchst wertvoll angesehen. Auch heutzutage genießt Silber eine unangefochtene Popularität.

Eigenschaften

Obwohl Silber und Gold sehr unterschiedlich aussehen, so haben beide Edelmetalle doch einiges gemein. So ist auch Silber ein recht weiches Metall und die Bearbeitbarkeit ist nicht gerade gut. Daher kommen immer Silberlegierungen in der Schmuckindustrie zur Anwendung. Zumeist wird Kupfer zur Legierung beigemischt, da Kupfer den Glanz von Silber sehr gut bewahrt. Aber auch Zink findet reiche Anwendung als Zusatzmetall in Silberlegierugnen.

Ein Nachteil bei der Vewendung von Silber als Schmuck ist, dass Edelsteine nicht so gut in der Fassung gehalten werden als Gold es kann. Das soll nicht heißen, dass es nicht möglich ist, aber Gold haltet Edelsteine besser.

Feingehalt

Genauso wie Gold, so gibt es auch bei den verwendeten Silberlegierungen verschiedene Standards, was den Reingehalt betrifft. Die am häufigsten verwendete Legierung ist Sterlingsilber; dies ist eine Legierung mit einem Mindestanteil von 92,5% Silber in der Legierung. Die restlichen 7,5% sind zumeist Kupfer. Um überhaupt als Silberschmuck bezeichnet zu werden, so muss die Legierung des Schmuckstückes mindestens 80% Silber enthalten. Dies ist der Minimumstandard in den meisten Teilen der Welt.

Eine weitere oft vorgefundene Legierung ist "Britannia Silber", das vor allem bei Münzen, die als Wertanlage gedacht sind, Anwendung findet. Diese Legierung hat einen Silberanteil von 95.84%.

Silberanlauf

Leider kann sich Silber bei längerem Aufenthalt in der Luft schwärzlich anfärben, was bei Goldschmuck meistens kein Problem ist (es kommt aber auf die verwendete Goldlegierung an). Grund für den Silberanlauf ist eine Reaktion mit Schwefel, der in der Luft in Spuren enthalten ist. Die Verfärbung rührt vom Kupfer in der Silberlegierung her und nicht Silber, da Silber als Edelmetall nur von sehr wenigen Chemikalien angegriffen werden kann.

Aber keine Sorge, Silberanlauf kann auf mehrere Arten einfach und ungefährlich entfernt werden und die Produkte sind auch recht billig. Noch besser ist jedoch Vermeidung des Problems und dies wird oft mit Rhodinierung erreicht, das Aufbringen einer hauchdünnen Schicht an Rhodium auf das Silber. Diese Rhodiumschicht hält die Luft vom Silber fern und verhindert so dessen Verfärbung. Der Nachteil jedoch ist, dass nach längerem Gebrauch die Rhodiumschicht eventuell abgenutzt wird und das Silber dann erneut der Luft ausgesetzt ist.

Eine weitere Option besteht darin, das Kupfer durch andere Metalle wie zum Beispiel Platin, Palladium oder Zink so wie weiteren Metallen zu ersetzen. Dies kann zwar den Silberanlauf komplett vermeiden, aber die sich ergebenden Legierungen sind zumeist weicher als Legierungen mit Kupfer. Ganz zu schweigen von den hohen Preisen von Platin und Palladium.

Eine einfachere Methode ist den Schmuck bei Nichtgebrauch in einer korrosionsschützenden Tasche zu bewahren. Dies sind spezielle Plastikbeuteln, die luftdicht verschlossen werden können und zusätzlich Schwefel aus der Luft (innerhalb der Tasche) aufnehmen können. Zwar verlieren auch diese Taschen eines Tages ihre Wirkung, aber Dein Silberschmuck bleibt glänzend für länger.

Was tun wenn sich eine Schwärzung des Silbers bereits bemerkbar gemacht hat? Kein Grund zur Panik, denn auch hier gibt es verschiedene Lösungen. Die wohl radikalste ist das Silber zu polieren. Dies kann zwar den Anlauf entfernen, aber aufgrund der hohen mechanischen Kräfte wird so auch ein wenig Silber abgetragen. Die bessere Methode ist ein chemischer Prozess, bei dem die Reaktion von Kupfer und Schwefel umgekehrt wird. Je nach Produkt kann dies in nur wenigen Sekunden erreicht werden und zumeist sind diese Produkte auch ungiftig (wir raten aber von Missbrauch ab!). Vorsicht ist jedoch geboten, falls andere Metalle und vor allem Edelsteine vorhanden sind. Einige Edelsteine können leicht von diversen Chemikalien beschädigt werden oder verlieren ihre optischen Eigenschaften. Vor allem Perlen sind hiervon stark betroffen.


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